Kommunale Präventionsmatrix
Die Präventionsmatrix ist keine starre Datenbank, sondern lässt sich mit einem „Datawarehouse“ beschreiben, das eine systematische Analyse von Ausgangs- und Entwicklungsszenarios im Rahmen der kommunalen Gesundheitsförderung darstellt. Das heißt, sie sammelt so viele Informationen, Daten und Fakten über Zielgruppen, Themen oder Settings wie möglich und gleicht diese zudem mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen ab.
Dies geschieht in der Ausgangssituation in zwei Stufen: Zunächst über eine Erfassung allgemeiner demografischer Informationen bis hin zur individuellen Analyse einzelner Lebenswelten in einer zweiten Stufe. Sie dient damit auch zur abschließenden Analyse und Evaluation der Aktivitäten.
Im interkommunalen Vergleich kann sie somit Best-Practice-Projekte identifizieren, um fortan effizienter und schneller in den Kommunen zu arbeiten.
Ziele:
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Schaffung gesundheitlicher Chancengleichheit
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Aufdeckung und Gewichtung von Bedarfen
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Förderung von Empowerment und Partizipation
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Handlungsempfehlungen/ Verbesserung des Leistungsangebots
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Ermittlung von Best-Practice-Maßnahmen
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Betrachtung der Potenziale der Prävention und Gesundheitsförderung (Salutogenese)
Warum?
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Systematische Analyse von Bedarfen (in Bezug auf Settings, Zielgruppen und gesundheits-relevanten Themen der Prävention und Gesundheitsförderung)
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Sicherstellung der gesundheitlichen Chancengleichheit (in Bezug auf Involvement und Partizipation)
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Grundlage einer aussagekräftigen Begleitforschung und Evaluation
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Und damit:
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Sicherstellung einer leitfadenkonformen Umsetzung
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Abgleich mit aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen des GPeV-Wissenschaftsforums
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